Granita all'arancia - Blutorangensorbet
Draußen lässt die Kälte nach. Die Vogerl zwitschern. Und der Buntspecht in unserem Garten hämmert bereits auf dem sterbenden Apfelbaum herum. Kurz und gut: Der Frühling ist nicht weit. Da verträgt's dann schon mal was Erfrischendes auf den Tellern. Übrigens wirklich auch ein ganz, ganz köstlicher Zwischengang. Tauglich auch für Menschen, die - wie wir (wo sollten wir das Ding denn bloß hinstellen?) - keine Eismaschine ihr eigen nennen. Ehedem stellte man im südlichen Italien Sorbet's schließlich auch aus nicht mehr als zerstoßenem Eis her, über die ein picksüßer Fruchtsirup gegossen wurde - granìta eben.

Rezept:
Zutaten:
600 ml frisch gepresster Blutorangensaft
Saft von 2 Zitronen
30 ml Campari
170 g Zucker
100 ml Wasser
1 Eiweiß
Zubereitung:
Zucker, Campari, Wasser und 200 ml vom Blutorangensaft aufkochen bis sich der Zucker aufgelöst hat. Auskühlen lassen, restlichen Blutorangen- sowie den Zitronensaft dazugeben, in eine flache Schale füllen und für zwei, drei Stunden in den Tiefkühlschrank stellen. Eiweiß steif schlagen und unter das vorgefrorene Sorbet heben. Wieder in den Tiefkühler und ca. alle halben Stunden durchrühren, damit sich keine zu großen Eiskristalle bilden. Wenn's durchgefroren ist, kann das Sorbet/die granìta genossen werden.
Guten Appetit!

Rezept:
Zutaten:
600 ml frisch gepresster Blutorangensaft
Saft von 2 Zitronen
30 ml Campari
170 g Zucker
100 ml Wasser
1 Eiweiß
Zubereitung:
Zucker, Campari, Wasser und 200 ml vom Blutorangensaft aufkochen bis sich der Zucker aufgelöst hat. Auskühlen lassen, restlichen Blutorangen- sowie den Zitronensaft dazugeben, in eine flache Schale füllen und für zwei, drei Stunden in den Tiefkühlschrank stellen. Eiweiß steif schlagen und unter das vorgefrorene Sorbet heben. Wieder in den Tiefkühler und ca. alle halben Stunden durchrühren, damit sich keine zu großen Eiskristalle bilden. Wenn's durchgefroren ist, kann das Sorbet/die granìta genossen werden.
Guten Appetit!
reibeisen - 20. Feb, 13:45








Die Heidelbeeren sind reif. Davon konnten wir uns am Sonntag selbst überzeugen - bei unserer Wanderung via Geraer Hütte zum Fuße des Olperer-Gletschers (siehe unten) waren die Stauden voll mit den prallen, geschmacksintensiven Beeren. Mmmm - so gut! Die dunkelblauen bis schwarzen Früchte, die auf relativ niederen Stauden wachsen, gelten übrigens ganz nebenbei als sehr gesund: Angeblich helfen sie bei Verdauungsbeschwerden, schlechten Augen, Thromboseneigung und Arteriosklerose. Ein willkommenes Argument, um uns rund um diese Beeren die eine oder andere süße Sünde auszudenken... ;-)
Wenn es im Tal unerträglich heiß und schwül wird, hilft nur eines: Rauf auf die Berge, am besten irgendwo in die Nähe eines Gletschers. Der
Bei der Durchsicht der letzten Einträge ist uns aufgefallen, dass in den vergangenen Wochen hier die Süßspeisen dominieren. Und heute schicken wir auch gleich noch mal ein Rezept für eine süße Sünde nach. Aber hin und wieder geschehen einfach Dinge, die nach süßem Trost verlangen. Und den gönnen wir uns derzeit ausgiebig. Gestern abend wurde die Gier nach Süßem mit einem Semifreddo di caffè befriedigt, das bei aller Süße auch noch herrlich erfrischend war. Ein richtiges Sommer-dolce. Ideal übrigens auch für Einladungen, da das Halbgefrorene im Voraus zubereitet werden und dann im Kühlschrank auf seinen Auftritt warten kann.