mitteilungen aus der küche

Freitag, 24. Dezember 2010

Weihnachten - jetzt auch im Hause genussmousse

weihnachten1Irgendwann kriegen sie einen. Die Weihnachtsfeierer. Plötzlich gehört mensch dazu. Und macht mit. Heuer sogar mit Christbaum - ein Novum im Hause genussmousse - dem Junior sei's gedankt. Und Dank gebührt dabei auch gleich der Großmutter, von der sich am Dachboden ein verstaubter, fein säuberlich verschnürter Karton mit uraltem Baumschmuck fand. Kugel für Kugel liebevoll in Papier gewickelt. Das Lametta schon etwas verwirrt vom alljährlichen Gebrauch und dennoch sorgsam durch eine Drahtschlaufe gefädelt, damit es auch künftig noch zum Aufputzen taugt. Dazu noch ein Klingelspiel: Messingengel, angetrieben von heißer Kerzenluft. Bei deren sanftem Klingelklang wird plötzlich die eigene Kindheit wach. Die Begeisterung, der Duft, die Aufregung - einfach Weihnachten. Genau deshalb machen wir da wieder mit. Auch der Nachwuchs soll sich irgendwann mal erinnern können.
Und Ihnen, geschätzte LeserInnenschaft, wünschen wir ein frohes Fest, liebevolle Begegnungen, Köstliches auf den Tellern und das eine oder andere feine Glaserl natürlich auch...

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Heute: Ohrenschmaus

Die genussmousse-crew MUSS heute eine neue Sucht teilen. Und zwar die nach dieser Stimme. Geschätzte LeserInnenschaft, genießen Sie!







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Mittwoch, 2. Juni 2010

Ausstellungsempfehlung: Disloziertes Essen oder von der Nahrung im Kunstkontext

BBB Johannes Deimling, BREAD or ALIVE, 2004
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© VBK, Wien 2010So zentral Lebensmittel für unser aller (Über-)Leben sind, so wenig beachtet waren sie über Jahrhunderte in der Welt der Kunst. Zu körperlich, zu stark mit dem Leib verbunden - das waren die Attribute, die man dem Essen zuschrieb. Daniel Spoerri brach diese Haltung auf, als er 1970 den Begriff der "Eat Art" prägte. Kunst aus und mit Vertilgbarem. Und nach wie vor arbeiten eine Reihe von KünstlerInnen mit Essbarem, befassen sich Nahrung, thematisieren den Ort der Küche. In der Innsbrucker Galerie im Taxispalais wird nun, in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Düsseldorf und dem Kunstmuseum Stuttgart, eine sehenswerte Ausstellung zu diesem Thema gezeigt. "Eating the Universe. Vom Essen in der Kunst" versammelt historische sowie aktuelle Arbeiten, Beiträge von Paul McCarthy, Joseph Beuys, Daniel Spoerri, Elke Krystufek, Thomas Feuerstein und vielen, vielen mehr. Die Schau läuft in Innsbruck noch bis 4. Juli 2010. Wer keine Gelegenheit für einen Ausflug hierher hat, kann sich noch von 18. September 2010 bis 9. Jänner 2011 im Kunstmuseum Stuttgart vom Gezeigten überzeugen lassen.

Nicht versäumen! Am 9. Juni 2010 (das ist schon am nächsten Mittwoch) gibt es ab 19.900 Uhr in der Galerie im Taxispalais einen Vortrag von Peter Kubelka, ehem. Professor für Film & Kochen an der Frankfurter Städelschule, mit dem Titel "Das Universum Essen". Die Ankündigung verspricht einen Vortrag mit "nichtverbalen Elementen". Wer Kubelka schon einmal live erleben durfte, freut sich darauf. Wir lassen uns das jedenfalls nicht entgehen. Komme, was wolle.

Bei obenstehendem Bild handelt es sich um die Arbeit "Bread or Alive" von BBB Johannes Deimling. Foto: VBK, Wien 2010

Dienstag, 20. April 2010

Juhuuu!!!! Oder: Warum es auf genussmousse jetzt wohl mal ein wenig beschaulicher zugehen wird...

handEs gibt Ereignisse, geschätzte LeserInnenschaft, die wirken wie die Schubumkehr großer Flugzeuge: Mit einem Schlag ist alles umgedreht, umgekrempelt, anders. So ein Ereignis dürfen wir momentan erleben. Anfang April hat unser Sohn das Licht der Welt erblickt. Und krempelt unser Leben ganz schön um. Nicht nur, dass nächtens nun kaum noch geschlafen wird (der junge Herr kann ganz schön ungeduldig sein, wenn etwas nicht sofort nach seinem Kopf geht). Nein, auch tagsüber verschieben sich die Prioritäten: So heißt Essen für uns Altmitglieder der genussmousse-crew derzeit unspektakulär und nüchtern Nahrungsaufnahme. Ganz ohne jedes Chichi, ganz ohne Tamtam. Deshalb, liebe LeserInnenschaft, wird's hier in den kommenden Tagen wohl etwas ruhiger werden. Ruhiger, aber nicht völlig schweigsam. Weil - auch wenn Crewmitglied Nr. 3 zur Zeit den Tagesablauf bestimmt - lang halten wir's weder ohne ausgedehntes Kochen, noch ohne Blogosphäre aus. Und außerdem sind wir davon überzeugt, dass auch der Junior schon bald seine Leidenschaft für brauchbares Futter und dessen Zubereitung entdecken wird. Wär ja auch seltsam, wenn nicht, gell?

Sonntag, 6. Dezember 2009

Die Weihnachtskeksbackstube ist eröffnet

keksausstecherBisher haben wir von der genussmousse-crew uns ja - gelinde gesagt - in vornehmer Zurückhaltung geübt, wenn es um Weihnachtsbäckereien ging. Dass sich das nun schlagartig ändert, verdankt sich einem Zufallsfund: Beim Kramen in alten Kellerbeständen fiel der frau genussmousse eine Schachtel mit Keksausstechern in die Hände. Noch von der geliebten Großmutter selbst verschnürt, lagerte darin jenes Zubehör, mit dem schon in Kindheitstagen eifrig helfend Weihnachtskekse produziert worden waren. Es versteht sich von selbst, dass die Dinger - einmal gesäubert - auch zum Einsatz kommen müssen. Wenngleich: Die Ausstecher sind unverhältnismäßig groß. Und das ist ein ernstes Problem. Denn: Wenn schon Weihnachtskekse, dann nur ganz ganz kleine, filigrane, mit viel Fingerfertigkeit hergestellte Teile. Wir gehören nämlich in diesem Fall definitiv nicht zu jenen, die gern "viel" in Hand und Mund haben. Große, grobe Fladen sind uns ein Graus. *brrrrrr* Dann schon lieber gar nichts! Oder eben: Selber machen und dabei ordentlich schwitzen, damit die Dinger auch übliche Konditorengrößen eher unter-, als überschreiten. Oder wie sehen Sie das, geschätzte LeserInnenschaft?

Dienstag, 20. Oktober 2009

Küchenpanorama

fenster1Barbara wünscht sich auf ihrer Spielwiese, den Blick aus den unterschiedlichen Küchenfenstern der blogosphäre erkunden zu dürfen. Gerne kommen wir hiermit diesem - ein ganz klein wenig voyeuristischen (?) - Begehr nach... ;-) Unsere Küche öffnet sich via doppelflügeliger Balkontüre, die wir vor einigen Jahren so groß wie möglich ausbrechen haben lassen, auf einen nord-ostseitig gelegenen Balkon. Der ist im Sommer der ideale Ort zum Essen, Weißwein trinken oder/und mit Freunden plaudern. Der Balkon liegt in einem Innenhofgeviert, das ganz typisch für die Innsbrucker Gründerzeitarchitektur ist. An den Straßen befinden sich die Häuser des Bürgertums mit Verkaufslokalen in den Erdgeschossen. In den - oft sehr grünen - Hinterhöfen gibt es meist niedrige Stöcklgebäude, in denen ehedem jene Handwerksbetriebe angesiedelt waren, welche die Waren für die Erdgeschoss-Verkaufslokale herstellten. Noch heute ist das eine oder andere Hinterhof-Gewerbe erhalten, allerdings wurden mittlerweile die meisten auch dieser Gebäude zu Wohnraum umgenutzt.
fenster2Immerhin kämpft Innsbruck mit einem manifesten Platzproblem: Ringsum von Bergen eingeschlossen, verfügt die Stadt heute nur noch über rund 30 Hektar bebaubaren Grund. Eine Ausdehnung des Siedlungsgebiets ist kaum möglich, deshalb wird von der architektonisch sehr engagierten Stadtplanung auf Verdichtung gesetzt. Kein Wunder, dass die Tiroler Landeshauptstadt zu den teuersten Pflastern Österreichs gehört, was das Wohnen angeht. Schließlich leben nicht nur an die 115.000 EinwohnerInnen hier, sondern während des Studienjahres auch knapp 30.000 Studierende. Zudem lockt Innsbruck jährlich unzählige Touristen an und dient als Schul- und Verwaltungszentrum für die umliegenden Gemeinden.
fenster3Die Bilder zeigen in der Reihenfolge ihres Erscheinens zunächst den ostseitigen Hofblick direkt aus der Balkontür, über dem das Bettelwurfmassiv thront. Die beiden Gipfel sind mit Hilfe kleiner bzw. mittelschwerer Kraxeleien zu bezwingen (Achtung: schwindelfrei sollte mensch dafür schon sein - erst in diesem Herbst ist dort wieder ein Bergsteiger tödlich verunglückt!) und bieten einen herrlichen Ausblick ins Inntal und Karwendel. Die beiden anderen Fotos zeigen, was wir sehen, wenn wir auf den Balkon treten und uns gegen Norden wenden: einen Ausschnitt der Nordkette, eigentlich der südlichsten Kette des Karwendelgebirges. Derzeit schon wunderbar verschneit, während herunten im Tal noch die bunten Farben der Herbstbäume leuchten. Ganz links im Bild lugt der benachbarte Kirchtum über die Dächer - sein stündliches Glockengeläut begleitet uns durch Tag und Nacht. Eine Klangkulisse, die uns durchaus fehlt, wenn wir mal länger anderswo weilen.

Und einen Spaziergang durch unseren Stadtteil gibt es hier zu sehen.

Mittwoch, 12. August 2009

das muss übrigens auch mal sein...

pauseAus gegebenem Anlass, LeserInnenschaft, ziehen wir uns in der nächsten Zeit ein wenig zurück. Wir lassen unsere Bäuche wachsen, indem wir sie uns vollschlagen und - ausnahmsweise - mal nicht darüber berichten womit und wie. Aber allzu lange wird unsere Netzabstinenz hoffentlich nicht währen, sind wir doch viel zu exhibitionistisch veranlagt, was die Füllung unserer Teller angeht. In the meantime freuen wir uns freilich weiterhin über und auf viele appetitanregende, interessante, lehrreiche und überhaupt lesenswerte Berichte auf unseren befreundeten Nachbar(koch)blogs und wünschen allen noch schöne Sommertage. Auf ganz bald wieder in alter Frische, die genussmousse-crew

Samstag, 27. Juni 2009

Das Sommerbuch: Die genussmousse-Empfehlungen

Natürlich können wir nicht mir nichts, Dir nichts zu einer Empfehlungs-Rallye für Sommerbücher aufrufen und selbst nichts dazu beitragen. Hier deshalb nun also fünf Buchvorschläge, die wir Ihnen, geschätzte LeserInnenschaft, für ein paar angenehme Lesestunden in diesem Sommer ans Herz legen möchten.

Schöne Welt, böse Leut. Kindheit in Südtirol, Claus Gatterer, Folio 2003
gattererSprachlich grandios, kurzweilig und bis zur letzten Zeile spannend erzählt der ehemalige Doyen des österreichischen Qualitätsjournalismus von seiner Kindheit in Südtirol. Vom Bergbauerndorf Sexten, gelegen auf 1.300 Metern Seehöhe inmitten der bizarren Bergwelt der Dolomiten. Gatterer berichtet von bäuerlichen Traditionen. Vom Alltag der Menschen. Von einer Kindheit im Einfachen. Und davon, wie die Weltpolitik plötzlich hereinbricht in diese entlegene Welt. Er beschreibt, wie der italienische Faschismus durchgreift bis zum Dorflehrer. Erzählt von den kleinen Widerständigkeiten und von größeren. Aber auch von Kollaboration. Von Italienfreunden, Österreichtreuen und Großdeutschen. Und vom dem Riss, der mit der Anerkennung der Brennergrenze durch Hitler und der Aufforderung, für ein Verlassen der Heimat zu optieren, mitten durch die Südtiroler Gesellschaft ging. Wer sich für das bäuerliche Leben dieser Zeit interessiert, wer die Südtirolfrage verstehen will, dem sei dieses Buch dringend ans Herz gelegt!

Das Reich der Zeichen, Roland Barthes, edition suhrkamp 1981
barthesNicht neu, aber wunderschön: Roland Barthes' Japan-Aphorismen, Haikus (japanische, sehr knappe Poesieform), Bilder und Skizzen. Die Texte des französischen Semiologen interessieren sich für japanisches Kochen und Essen, für die Organisation von Stadt, für Musik, Glücksspiel, Architektur, Theater. Kurz: Für eine (kulturelle) Welt, die sich radikal von der unseren unterscheidet. Barthes nimmt seine Fremdheit im japanischen Zeichensystem als Ausgangspunkt für kurze, philosophierende, manchmal fragmentarisch anmutende Texte. Und liefert eine ganze Reihe von Antworten auf jene Frage, die auch Sophia Coppolas traumwandlerischer Japanfilm „Lost in Translation“ aufgeworfen hat: Was geschieht, wenn man sich in eine Welt geworfen wiederfindet, deren Symbolsystem sich dem eigenen Deutungshorizont komplett entzieht? Handschriftliche Anmerkungen, Skizzen und Fotos bilden die zweite, unverzichtbare Erzählebene des Buches. Und versetzen den/die LeserIn für kurze Momente in die Situation jener Fremdheit, die den Reisenden auf seinem Weg durch Japan umgibt. Der etwas andere Blick auf Nippon. Das erklärte Lieblingsbuch von frau genussmousse.

Chuzpe. Roman, Lily Brett, Suhrkamp 2006
brettLeichte, unterhaltsame Kost: Ruth Rothwax ist neurotisch, nervös und essgestört. Und sie ist die Tochter zweier Holocaustüberlebender. Lily Bretts Protagonistin in den besten Jahren lebt in New York und betreibt ein kleines Unternehmen, in dem sie Briefe für andere Menschen verfasst. Sie ist verheiratet, kümmert sich nach dem Tod ihrer Mutter sorgenvoll um ihren betagten Vater Edek und ängstigt sich um das Wohlergehen ihrer Kinder. Jede Abweichung von der alltäglichen Norm macht sie wahnsinnig. Die Hölle bricht los, als Edek seine Geliebte Zofia aus Polen nach New York holt. Die steigt gemeinsam mit ihrer Freundin Walentyna aus dem Flugzeug. Und die drei lebenslustigen Alten brauchen nicht lang, bis sie ein Projekt aus dem Boden stampfen: Sie wollen ein Restaurant eröffnen. Ein Restaurant, in dem es nichts außer „Klops“, polnischen Klößen, gibt. Ein humorvolles, lustiges Buch. Angesiedelt in der jüdischen Community New Yorks. Lesenswert!

Brief an D. Geschichte einer Liebe, André Gorz, btb 2009
gorzDie Nachricht von seinem Tod beherrschte Ende September 2007 alle Nachrichtenkanäle. Der französische Sozialphilosoph André Gorz, geboren in Österreich als Gerhard Horst und vor den Nazis geflohen, hatte sich gemeinsam mit seiner Frau Dorine das Leben genommen. Kurz zuvor war sein „Brief an D.“ erschienen. Ein Brief an seine betagte, schwer kranke Frau. Eine berührende Liebeserklärung nach knapp 60 gemeinsamen Jahren. Schon der Beginn dieses Textes ist schlicht wundervoll: „Bald wirst Du jetzt zweiundachtzig sein. Du bist um sechs Zentimeter kleiner geworden, Du wiegst nur noch fünfundvierzig Kilo, und noch immer bist Du schön, graziös und begehrenswert. Seit achtundfünfzig Jahren leben wir nun zusammen, und ich liebe Dich mehr denn je. Kürzlich habe ich mich von neuem in Dich verliebt, und wieder trage ich in meiner Brust diese zehrende Leere, die einzig die Wärme Deines Körpers an dem meinen auszufüllen vermag.“ Ein Buch, das wohl selbst bei Liebes-Skeptikern und notorischen Pessimisten ein Umdenken auszulösen vermag. Unglaublich stark und intensiv!

Abendland. Roman, Michael Köhlmeier, dtv 2009
koehlmeierEigentlich wird der Autor Michael Köhlmeier im Hause genussmousse ja überhaupt nicht geschätzt. Das hängt mit Texten aus den 1990er-Jahren zusammen, in denen er klassische Mythen nacherzählte. Der Tonfall war es, der der genussmousse-crew Köhlmeiers Erzählhaltung schier unerträglich machte: Krampfhaft um epische Breite bemüht, getragen, betulich erschien er uns, dieser Erzählgestus. Umso erstaunlicher die nun erfolgte Wieder- bzw. Neuentdeckung. Weil ein Bekannter immer wieder auf das Buch zurückkam, immer wieder davon sprach, siegte schließlich die Neugier und der Umschlag wurde beim nächsten Buchhandlungsbesuch widerstrebend doch geöffnet. Aus dem kurzen Hineinlesen wurde ein längeres Verweilen auf dem Buchhandlungssofa und schließlich ein – bis jetzt nicht bereuter – Kauf. Köhlmeier verwebt zwei Familiengeschichten: Die des hochbetagten Mathematikers und Jazzfans Carl Jacob Candoris (für den wohl der mittlerweile verstorbene Innsbrucker Mathematikprofessor Leopold Vietoris das Vorbild gab) und jene des Ich-Erzählers, Sebastian Lukasser. Scheinbar mühelos, beiläufig, gelingt Köhlmeier damit wahrlich ein Panorama des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts. Inkontinenzprobleme alternder Männer nach Prostataoperationen in aller Ausführlichkeit dargelegt, inklusive. Dennoch: Ein Buch, das man, einmal aufgeschlagen, gar nicht mehr weglegen möchte.

Dienstag, 23. Juni 2009

Das Sommerbuch: Einladung zur Empfehlungs-Rallye #1

sommerbuecherLeserInnenschaft - es ist so weit. Der Sommer steht vor der Tür. Und damit die Urlaubszeit, weshalb es hoch an der Zeit scheint, endlich die Lektüreliste dafür zusammen zu stellen. Da aber Bücher nicht auf dem Boden von Kochtöpfen wachsen und da die wirklich guten Lektüreerlebnisse meistens mit Texten zu tun haben, die einem von geschätzten Menschen empfohlen wurden, loben wir hier nun eine Buchempfehlungsrallye aus. Und fordern alle befreundeten Blogs (und selbstverständlich auch all jene, die das noch werden können/wollen/sollen) auf, bis spätestens einschließlich Freitag, 10. Juli 2009, auf ihren Seiten eine kleine Buchempfehlungsliste für diesen Sommer zu veröffentlichen. Damit mensch sich auch etwas unter den Empfehlungen vorstellen kann, wär eine kurze Beschreibung des Inhalts samt Begründung, warum uns das jeweilige Buch ans Herz gelegt wird, sinnvoll. Und auch wenn mensch ein Buch nie aufgrund seines Covers beurteilen sollte, schön anzusehen sind sie doch: Also bitte auch ein Pic vom Buchcover dazu. Einen Link unter den Kommentaren hier posten oder einen Trackback hierher legen und schon ist mensch dabei: Wir verlosen unter den teilnehmenden Blogs ein - wie könnte es anders sein - Überraschungsbuch!

Dienstag, 12. Februar 2008

Gewinnspiel: Wo ist das bloss?

Wo kann das nur sein?Heute mal ein Ratespiel für Geographie-Cracks: Wo, fragen wir, kann nebenstehendes Foto am vergangenen Wochenende aufgenommen worden sein? Es sei an dieser Stelle freilich nicht mehr verraten, als dass dieser Ausflug zumindest für Teile der genussmousse-crew quasi unter dem Motto "Heimatbesuch" stand. Und damit die (hoffentlich) allgemeine Raterei auch einen Sinn hat, loben wir selbstverständlich einen Preis aus: Wer die Frage "Wo ist das bloss?" per Kommentarfunktion als ersteR richtig beantwortet und uns ein Mail mit ihrer/seiner Adresse zukommen lässt (die Mailadresse ist in der rechten Navigationsspalte zu finden), bekommt eine leckere Überraschung, eigenhändig angekauft im Innsbrucker Speckladele. Nun mal 'ran an die Tasten - wir sind schon gespannt auf kreative Lösungsvorschläge!

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