Kaspressknödel
Beitrag zum Blog-Event zum Thema "Käse"
Graukäse, oder "Graukas", wie ihn die Einheimischen nennen, ist eine Tiroler Käsespezialität aus Sauer- oder Magermilch. Der Käse verbreitet einen intensiven Geruch und wer nicht damit aufgewachsen ist, hält ihn meist für - gelinde gesagt - gewöhnungsbedürftig. Die TirolerInnen lieben "ihren" Graukas dafür innig, der Innsbrucker Schriftsteller Helmuth Schönauer hat ihm sogar einen Gedichtband gewidmet. Der besonders magere Käse (er enthält nicht mehr als 2% Fett i.T.) wird gerne nach sommerlichen Bergtouren auf der Alm genossen. Mutige essen ihn roh, ledglich in einer Marinade aus Essig, Öl, rohen Zwiebeln und eventuell etwas Petersilie. Sozusagen als Einstiegsdroge präsentieren wir heute ein Rezept, in dem der Graukas verkocht wird. Es handelt sich dabei um "Kaspressknödel", die nach Bergtouren nicht minder beliebt sind, sich aber auch hervorragend als wärmende Wintermahlzeit eignen.
Rezept:
Zutaten:
300 g Knödelbrot
3 EL Weizenmehl
2 Eier
200 ml Milch
1 mittelgroße gelbe Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
1 Bunde Petersilie
200 g Graukäse
100 g Bergkäse
Butterschmalz (geklärte Butter)
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Knödelbrot in eine große Schüssel geben. Den Graukäse in kleine Stücke bröseln, den Bergkäse klein schneiden und beides mit dem Mehl zum Knödelbrot geben, gut durchmischen. Zwiebel fein hacken und in etwas Butterschmalz glasig dünsten, dann feingeschnittene Petersilie dazu, kurz mitdünsten. Knoblauchzehe schälen, sehr fein hacken und kurz in der Zwiebel-Petersilie-Mischung anschwitzen. Die Mischung zum Knödelbrot geben. Eier mit der Milch, Salz und Pfeffer verrühren und über die Knödelbrotmischung geben. 15 Minuten ziehen lassen. Mit nassen Händen Knödel rollen und sie dann platt drücken. In heißem Butterschmalz auf beiden Seiten knusprig braun anbraten. Die Knödel können in heißer Bouillon oder mit Sauerkraut oder mit Salat serviert werden.
Guten Appetit!
Graukäse, oder "Graukas", wie ihn die Einheimischen nennen, ist eine Tiroler Käsespezialität aus Sauer- oder Magermilch. Der Käse verbreitet einen intensiven Geruch und wer nicht damit aufgewachsen ist, hält ihn meist für - gelinde gesagt - gewöhnungsbedürftig. Die TirolerInnen lieben "ihren" Graukas dafür innig, der Innsbrucker Schriftsteller Helmuth Schönauer hat ihm sogar einen Gedichtband gewidmet. Der besonders magere Käse (er enthält nicht mehr als 2% Fett i.T.) wird gerne nach sommerlichen Bergtouren auf der Alm genossen. Mutige essen ihn roh, ledglich in einer Marinade aus Essig, Öl, rohen Zwiebeln und eventuell etwas Petersilie. Sozusagen als Einstiegsdroge präsentieren wir heute ein Rezept, in dem der Graukas verkocht wird. Es handelt sich dabei um "Kaspressknödel", die nach Bergtouren nicht minder beliebt sind, sich aber auch hervorragend als wärmende Wintermahlzeit eignen.
Rezept:
Zutaten:
300 g Knödelbrot
3 EL Weizenmehl
2 Eier
200 ml Milch
1 mittelgroße gelbe Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
1 Bunde Petersilie
200 g Graukäse
100 g Bergkäse
Butterschmalz (geklärte Butter)
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Knödelbrot in eine große Schüssel geben. Den Graukäse in kleine Stücke bröseln, den Bergkäse klein schneiden und beides mit dem Mehl zum Knödelbrot geben, gut durchmischen. Zwiebel fein hacken und in etwas Butterschmalz glasig dünsten, dann feingeschnittene Petersilie dazu, kurz mitdünsten. Knoblauchzehe schälen, sehr fein hacken und kurz in der Zwiebel-Petersilie-Mischung anschwitzen. Die Mischung zum Knödelbrot geben. Eier mit der Milch, Salz und Pfeffer verrühren und über die Knödelbrotmischung geben. 15 Minuten ziehen lassen. Mit nassen Händen Knödel rollen und sie dann platt drücken. In heißem Butterschmalz auf beiden Seiten knusprig braun anbraten. Die Knödel können in heißer Bouillon oder mit Sauerkraut oder mit Salat serviert werden.
Guten Appetit!
reibeisen - 25. Jan, 20:09
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