
Weiter geht's hier und heute mit noch einem Rezept aus der genussmousse-Sommerküche. Eigentlich sollte es hierzulande ja abkühlen (das hat zumindest einer der schlauen Mitarbeiter der ORF-Wetterredaktion verkündet), aber nach einigen, heftigen Regengüssen ist es nun einfach nur noch schwül. Anyway: Wir lassen uns nicht unterkriegen und spulen einfach schon mal jetzt im Juni unser Sommerprogramm ab. Heute einer unserer "schnellen" Hundstage-Klassiker: gefüllte Tomaten.
Rezept:
Zutaten:
6 große Fleischtomaten
150g pane grattugiato (Semmelbrösel)
1 Kugel Büffelmozzarella
6 EL frisch geriebener Parmesan
1 kleine Knoblauchzehe
1 EL Olivenöl
3 Stängel Basilikum
1 TL peperoncino macinato (gemahlene Pfefferschote)
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Von den Tomaten einen Deckel abschneiden und sie dann aushöhlen. Salzen und umgedreht ca. 1 Stunde rasten lassen. Fruchtfleisch auffangen, in einem Sieb abtropfen lassen und anschließend klein schneiden. Mit den Semmelbröseln, der kleingeschnittenen Büffelmozzarella und dem Parmesan gut vermischen. Knoblauch ganz fein hacken und mit Olivenöl, Salz, frisch geriebenem Pfeffer sowie dem feingeschnittenen Basilikum zu der Semmelbrösel-Masse geben. In die Tomaten füllen, die Deckel darauf setzen und im Backrohr grillen, bis der Käse in der Füllung schmilzt und die Haut der Tomaten aufplatzt. Heiß servieren.
Süßer Nachschlag:

Da der Mensch ja nicht nur vom Brot allein lebt, muss hin und wieder Kuchen her (das wusste bekanntlich schon Marie-Antoinette - wir hoffen allerdings, dass uns solche Ansichten dereinst nicht den Kopf kosten). Herr genussmousse hat jedenfalls auch am heutigen Tag wieder dafür gesorgt, dass bei uns der Kuchen-Nachschub nicht abreißt. Da die Marillen- (okay, hier die Übersetzung für alle Nicht-Ösis: Aprikosen-)Ernte nun schon voll im Gange ist, gab's unseren bewährten Topfen-Streusel nun eben mit Marillenfüllung. Die (noch) leicht säuerlichen Früchte ergänzen sich hervorragend mit der Süße der Topfenmasse und der Streusel - uns hat's geschmeckt! Das Rezept für diese süßlich-erfrischende Köstlichkeit findet sich übrigens
hier (tauschen Sie den im Rezept angegebenen Rhabarber einfach gegen Marillen aus).
Guten Appetit!
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