Weihnachten, österreichisch: Schokoladentorte à la Sacher
Vergangenes Jahr, zu Weihnachten, gab's Wiener Schnitzel. Sie erinnern sich? Und auch heuer wird das Jubelfest im Hause genussmousse wieder à l'Autrichienne zelebriert. Zumindest in der Küche. Sie wollen das nachmachen? Dann sei der Warnhinweis hier gleich mitgeliefert: Derartiges Futter macht sowas von platt. Sie sollten es also bestenfalls nach einigen Stunden Bewegung an der frischen, kalten Winterluft konsumieren. Für alle anderen Fälle übernehmen wir keine Garantie und schließen jegliche Haftung aus!
PS: Das heute vorgestellte Rezept verdanken wir übrigens unserem geliebten Sacher-Kochbuch.
Rezept:
Zutaten:
Teig:
130g Butter
6 Eier
110g Staubzucker
Mark einer halben Vanille
130g dunkle Kochschokolade
110g Kristallzucker
130g Mehl
1 Prise Salz
Marillenmarmelade, fein passiert
Glasur:
200g Zucker
125 ml Wasser
150g dunkle Kochschokolade
Zubereitung:
Ofen auf 175°C vorheizen. Zimmerwarme Butter mit Staubzucker schaumig rühren. Nach und nach die 6 Eidotter einrührenDie Schokolade über einem Wasserbad (Achtung, nicht zu heiß!) schmelzen und zur Butter-Ei-Creme geben, gut verrühren. Eiklar mit dem Kristallzucker zu sehr festem Schnee schlagen. Vorsichtig unterheben. Dann Löffel für Löffel das mit dem Salz vermischte Mehl einsieben und ebenfalls unterheben. In eine gebutterte, bemehlte und am Boden mit Backpapier ausgelegte Backform (Durchmesser 26 cm) füllen und im Backofen backen. Zuerst gute zehn Minuten bei leicht (fingerbreit) geöffneter Backofentür, die restliche Zeit auf insgesamt die Dauer einer knappen Stunde bei geschlossener Türe. Dann Kuchen herausnehmen und mit der Form auf ein Kuchengitter stürzen, 20 Minuten auskühlen lassen, anschließend wieder umdrehen und so endgültig erkalten lassen. Im Anschluss wird die Torte aus der Form geholt, in der Mitte auseinandergeschnitten und mit erwärmter Marillenmarmelade gefüllt sowie außenrum bestrichen. Nun muss neuerlich gewartet werden, bis die Torte wieder kalt ist. Unterdessen wird die Glasur hergestellt: Zucker mit Wasser fünf bis sechs Minuten sprudelnd aufkochen und unter Rühren halb auskühlen lassen. Dann die über einem Wasserbad geschmolzene Schokolade einrühren. Die Glasur sollte flüssig sein, aber doch nicht davonrinnen (im Sacherkochbuch wird geraten, sie im lippenwarmen Zustand weiterzuverarbeiten, wenn sie vom Kochlöffel so abfließt, dass dieser ca. 4 mm von der Glasur bedeckt bleibt). Die Glasur wird mit möglichst einem Guss auf die Torte und deren Ränder aufgetragen und schnell mit einer Tortenpalette glatt gestrichen, wo das notwendig ist. Jetzt muss sie nur noch kühlen. Mindestens zwei Stunden, besser über Nacht.
Guten Appetit!
PS: Das heute vorgestellte Rezept verdanken wir übrigens unserem geliebten Sacher-Kochbuch.
Rezept:
Zutaten:
Teig:
130g Butter
6 Eier
110g Staubzucker
Mark einer halben Vanille
130g dunkle Kochschokolade
110g Kristallzucker
130g Mehl
1 Prise Salz
Marillenmarmelade, fein passiert
Glasur:
200g Zucker
125 ml Wasser
150g dunkle Kochschokolade
Zubereitung:
Ofen auf 175°C vorheizen. Zimmerwarme Butter mit Staubzucker schaumig rühren. Nach und nach die 6 Eidotter einrührenDie Schokolade über einem Wasserbad (Achtung, nicht zu heiß!) schmelzen und zur Butter-Ei-Creme geben, gut verrühren. Eiklar mit dem Kristallzucker zu sehr festem Schnee schlagen. Vorsichtig unterheben. Dann Löffel für Löffel das mit dem Salz vermischte Mehl einsieben und ebenfalls unterheben. In eine gebutterte, bemehlte und am Boden mit Backpapier ausgelegte Backform (Durchmesser 26 cm) füllen und im Backofen backen. Zuerst gute zehn Minuten bei leicht (fingerbreit) geöffneter Backofentür, die restliche Zeit auf insgesamt die Dauer einer knappen Stunde bei geschlossener Türe. Dann Kuchen herausnehmen und mit der Form auf ein Kuchengitter stürzen, 20 Minuten auskühlen lassen, anschließend wieder umdrehen und so endgültig erkalten lassen. Im Anschluss wird die Torte aus der Form geholt, in der Mitte auseinandergeschnitten und mit erwärmter Marillenmarmelade gefüllt sowie außenrum bestrichen. Nun muss neuerlich gewartet werden, bis die Torte wieder kalt ist. Unterdessen wird die Glasur hergestellt: Zucker mit Wasser fünf bis sechs Minuten sprudelnd aufkochen und unter Rühren halb auskühlen lassen. Dann die über einem Wasserbad geschmolzene Schokolade einrühren. Die Glasur sollte flüssig sein, aber doch nicht davonrinnen (im Sacherkochbuch wird geraten, sie im lippenwarmen Zustand weiterzuverarbeiten, wenn sie vom Kochlöffel so abfließt, dass dieser ca. 4 mm von der Glasur bedeckt bleibt). Die Glasur wird mit möglichst einem Guss auf die Torte und deren Ränder aufgetragen und schnell mit einer Tortenpalette glatt gestrichen, wo das notwendig ist. Jetzt muss sie nur noch kühlen. Mindestens zwei Stunden, besser über Nacht.
Guten Appetit!
reibeisen - 26. Dez, 12:50