Gelbe Paprikasuppe mit Safran und Pinoli
Paprika sind Beeren (ja, richtig gelesen - botanisch handelt es sich bei Paprika streng genommen um Beeren und nicht um Schoten, wie der Volksmund das nahelegt), diese Früchte des Nachtschattengewächses also sind Beeren mit interessanter Gestalt. Denn wie, so fragt der/die aufmerksame BeobachterIn, kommt die Luft in die Paprika? Die Außenhaut der Paprika hat winzige, mit freiem Auge nicht erkennbare Schlitze, über die sie Luft aufnimmmt. Im Zuge der lebensnotwendigen Photosynthese entstehen dann Abfallgase, welche die Frucht in ihrem Inneren deponiert. Uns ist dieser komplexe Vorgang gemeinhin ja ziemlich egal. Interessant ist vor allem, dass Paprika unglaublich gut schmecken. Neben dem Garten-Koch-Event zum Thema Paprika ein guter Grund, uns in der Küche wieder mal der Paprika zu widmen.
Rezept:
Zutaten:
2 gelbe Paprika
1 Schalotte
1 Zehe Knoblauch
2 TL brauner Zucker
1 TL gemahlene peperoncini
60 ml Sahne
1 Messerspitze voll Safranfäden
3 EL Pinoli (Pinienkerne)
Butter
Salz
Für die Dekoration:
Pro Portion 1 Rosmarinstängel
1 TL Sauerrahm
statt des Sauerrahms auch möglich:
zwei bis drei Tropfen Kürbiskernöl
Zubereitung:
Schalotte sehr fein hacken, mit dem Knoblauch gleich verfahren. Schalotte in etwas Butter glasig anschwitzen, dann den Knoblauch mitbraten. Bevor der Knoblauch braun wird (Achtung: dann wird er nämlich bitter), mit dem Zucker bestreuen. Zucker zerlaufen lassen, anschließend in Stücke geschnittene Paprika zugeben. Dünsten, bis die Paprika weich ist, peperoncino-Pulver zugeben, mit Wasser aufgießen und zum Kochen bringen. Nach rund 3 Minuten mit dem Stabmixer pürieren, durch ein feines Sieb streichen (damit die feinen Schalenteile zurückbleiben). Zurück in den Topf geben und mit der Sahne, in der man/frau die Safranfäden eingeweicht hat, vermischen. Salzen und mit dem Mixer schaumig rühren. Pinoli ohne Fett in einer Pfanne anrösten, bis sie schön braun werden. Suppe in vorgewärmte Schüsserl geben, einen Klecks Sauerrahm dazu, mit dem Rosmarin dekorieren und mit den Pinienkernen bestreuen.
Guten Appetit!
Rezept:
Zutaten:
2 gelbe Paprika
1 Schalotte
1 Zehe Knoblauch
2 TL brauner Zucker
1 TL gemahlene peperoncini
60 ml Sahne
1 Messerspitze voll Safranfäden
3 EL Pinoli (Pinienkerne)
Butter
Salz
Für die Dekoration:
Pro Portion 1 Rosmarinstängel
1 TL Sauerrahm
statt des Sauerrahms auch möglich:
zwei bis drei Tropfen Kürbiskernöl
Zubereitung:
Schalotte sehr fein hacken, mit dem Knoblauch gleich verfahren. Schalotte in etwas Butter glasig anschwitzen, dann den Knoblauch mitbraten. Bevor der Knoblauch braun wird (Achtung: dann wird er nämlich bitter), mit dem Zucker bestreuen. Zucker zerlaufen lassen, anschließend in Stücke geschnittene Paprika zugeben. Dünsten, bis die Paprika weich ist, peperoncino-Pulver zugeben, mit Wasser aufgießen und zum Kochen bringen. Nach rund 3 Minuten mit dem Stabmixer pürieren, durch ein feines Sieb streichen (damit die feinen Schalenteile zurückbleiben). Zurück in den Topf geben und mit der Sahne, in der man/frau die Safranfäden eingeweicht hat, vermischen. Salzen und mit dem Mixer schaumig rühren. Pinoli ohne Fett in einer Pfanne anrösten, bis sie schön braun werden. Suppe in vorgewärmte Schüsserl geben, einen Klecks Sauerrahm dazu, mit dem Rosmarin dekorieren und mit den Pinienkernen bestreuen.
Guten Appetit!
reibeisen - 17. Aug, 17:51