Des Österreichers Lieblingsfutter & bergwärts durch's Winterwunderland
Jup, LeserInnenschaft. Nun ist's so weit: Endlich hat sich auch die genussmousse-crew durchgerungen, dem Wiener Schnitzel einen Blogeintrag zu widmen. Es ist - gemäß alljährlich veröffentlichten Umfragen - immerhin bereits seit Jahren Herrn & Frau Österreichers Leibspeise. Landauf landab ist es von keiner Speisekarte wegzudenken. Und auch wir braten uns ab und zu mal ganz gerne so eine knusprige, goldbraune Kalorienbombe. Wenn's küchentechnisch eher schnell gehen muss und wir trotzdem ordentlich hungrig sind. Eine weitere Qualität spricht immer wieder mal für die Zubereitung eines feinen Wiener Schnitzels: Es wird im hause genussmousse in echter Küchenzusammenarbeit hergestellt. Herr genussmousse ist für die Panier zuständig, Frau genussmousse für's fachgerechte Braten. Und am Tisch - während des genussvollen Verzehrs - wird dann gefachsimpelt: Über Panierzustand, Brathitze, Fleischqualität, et cetera, et cetera.
Diesmal hat's geschneit zu Weihnachten. Zwar erst recht spät am Heilig Abend. Aber wer wird angesichts dieser herrlichen Schneedecke denn noch meckern wollen? Wir bestimmt nicht. Genießen wir doch derzeit das Winterwunderland ringsum auf langen, langen Spaziergängen. Den Junior huckepack, stapfen wir durch die Nordkettenwälder & -lichtungen und über teils noch kaum gespurte Steige und freuen uns über glitzernde Eiskristalle, watteweiße Schneehäubchen und den blitzblauen Winterhimmel. Weil es bei uns hier in diesem Jahr freilich noch nicht wirklich viel geschneit hat (ganz im Gegensatz zum schneegeplagten Resteuropa) ist übrigens auch die Lawinengefahr gering. Da sich das ganz schnell ändern kann, empfiehlt sich ein Blick auf die Seiten des Lawinenwarndienstes, gerade bevor es eine Direttissima in oder entlang einem der Gräben auf der Nordkette hinaufgeht. Und übrigens - weil wir's an dieser Stelle so lange schon nicht mehr gesagt haben muss das jetzt wieder mal untergebracht werden - die Nordkette ist einfach grandios!
Rezept:
Zutaten:
2 Kalbsschnitzerl
1 Ei
Brotbrösel
Mehl
Salz, Pfeffer
Butterschmalz
Zubereitung:
Kalbsschnitzerl bereits eine Stunde vor dem Braten aus dem Kühlschrank nehmen, sodass sie sich langsam auf Zimmertemperatur erwärmen. Dann die Schnitzerl zwischen beölte Küchenfolie geben und VORSICHTIG (!) klopfen. Mit Pfeffer bestreuen, in Mehl wenden, in verquirletes Ei (wir geben da auch etwas Salz hinein) tauchen und dann in Brotbröseln wenden. In einer beschichteten Pfanne (Wiener Schnitzel müssen pfannengebraten und nicht frittiert werden) ausreichend Butterschmalz (die Schnitzerl sollten im Fett schwimmen, aber nicht darin ertrinken) erhitzen und das Fleisch beidseitig goldgeld braten. Mit Küchenrolle überschüssiges Fett abtupfen und dann sofort mit jeweils einer Zitronenscheibe, Preiselbeermarmelade und Salat servieren.
Guten Appetit!
Diesmal hat's geschneit zu Weihnachten. Zwar erst recht spät am Heilig Abend. Aber wer wird angesichts dieser herrlichen Schneedecke denn noch meckern wollen? Wir bestimmt nicht. Genießen wir doch derzeit das Winterwunderland ringsum auf langen, langen Spaziergängen. Den Junior huckepack, stapfen wir durch die Nordkettenwälder & -lichtungen und über teils noch kaum gespurte Steige und freuen uns über glitzernde Eiskristalle, watteweiße Schneehäubchen und den blitzblauen Winterhimmel. Weil es bei uns hier in diesem Jahr freilich noch nicht wirklich viel geschneit hat (ganz im Gegensatz zum schneegeplagten Resteuropa) ist übrigens auch die Lawinengefahr gering. Da sich das ganz schnell ändern kann, empfiehlt sich ein Blick auf die Seiten des Lawinenwarndienstes, gerade bevor es eine Direttissima in oder entlang einem der Gräben auf der Nordkette hinaufgeht. Und übrigens - weil wir's an dieser Stelle so lange schon nicht mehr gesagt haben muss das jetzt wieder mal untergebracht werden - die Nordkette ist einfach grandios!
Rezept:
Zutaten:
2 Kalbsschnitzerl
1 Ei
Brotbrösel
Mehl
Salz, Pfeffer
Butterschmalz
Zubereitung:
Kalbsschnitzerl bereits eine Stunde vor dem Braten aus dem Kühlschrank nehmen, sodass sie sich langsam auf Zimmertemperatur erwärmen. Dann die Schnitzerl zwischen beölte Küchenfolie geben und VORSICHTIG (!) klopfen. Mit Pfeffer bestreuen, in Mehl wenden, in verquirletes Ei (wir geben da auch etwas Salz hinein) tauchen und dann in Brotbröseln wenden. In einer beschichteten Pfanne (Wiener Schnitzel müssen pfannengebraten und nicht frittiert werden) ausreichend Butterschmalz (die Schnitzerl sollten im Fett schwimmen, aber nicht darin ertrinken) erhitzen und das Fleisch beidseitig goldgeld braten. Mit Küchenrolle überschüssiges Fett abtupfen und dann sofort mit jeweils einer Zitronenscheibe, Preiselbeermarmelade und Salat servieren.
Guten Appetit!
reibeisen - 27. Dez, 21:59
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