Risi e bisi

Risi e Bisi fertigVenedig lässt grüßen. Anlässlich des Feststags des heiligen Markus, alljährlich am 25. April, wurde dem Dogen in der Serenissima angeblich dieser typische Risotto serviert. Die Besonderheit des Gerichts: Richtiges "risi e bisi" verfügt über eine Konsistenz, die irgendwo zwischen Risotto und dickflüssiger Suppe liegt. Die ersten, frischen Erbsen sind nun auch bei uns zu haben. Grund genug, auch hierzulande mal dieses Gericht zu kredenzen.

Rezept:
Zutaten:
1kg frische Erbsen in der Schote
250g Risottoreis
1,3l Hühnerbouillon
2 Schalotten
70g Pancetta (Bauchspeck)
50g frisch geriebener Grana oder Parmesan
3 walnussgroße Stück Butter
eventuell: frische Petersilie

Zubereitung:
Erbsen aus den Schoten pulen, Schalotten und Pancetta fein hacken. Hühnerbouillon erhitzen. Schalotten in einem großen Topf in der Hälfte der Butter glasig anschwitzen. Dann Pancetta zugeben (wer mag, gibt jetzt auch die feingehackte Petersilie in den Topf) und nach rund 3 Minuten auch die Erbsen. Mit etwas Bouillon aufgießen und bei offenem Deckel zum Kochen bringen. Wenn die Erbsen die Bouillon aufgesogen haben mit dem Großteil der Suppe aufgießen und neuerlich zum Kochen bringen. Nun den Reis hineinstreuen und unter anhaltendem Rühren bissfest köcheln. Kurz vor dem Servieren restliche Suppe hineingießen, die Hälfte des geriebenen Grana/Parmesan und auch die restliche Butter dazugeben. Möglichst heiß servieren.

Guten Appetit!

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